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Trendkanal

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Im Rahmen der charttechnischen Analyse werden bekanntlich die historischen Kurse von Aktien und teilweise anderen Wertpapieren untersucht, um Regelmäßigkeit zu erkennen. Diese sollen dazu dienen, zukünftige Kursverläufe möglichst genau vorherzusagen. Einen wichtigen Stellenwert nehmen in dem Zusammenhang neben bestimmten Konstellationen auch die sogenannte Unterstützungslinie sowie die Widerstandslinie ein. Bei der Unterstützungslinie war es in der Vergangenheit oftmals so, dass der Aktienkurs nach einem stärkeren Kursrückgang dort einen Boden gefunden hat und nicht wieder gefallen ist. Bei der Widerstandslinie hingegen wurde ein Kursanstieg gebremst und meistens hat die Aktie in der Vergangenheit anschließend an Wert verloren.

Im Zusammenhang mit diesen beiden Linien steht auch der sogenannte Trendkanal. Dabei handelt es sich um einen Kursbereich, der sich zwischen der zuvor erläuterten Unterstützungslinie auf der einen und der Widerstandslinie auf der anderen Seite befindet. Normalerweise zeichnet der Trendkanal eine Parallele zwischen diesen beiden Linien auf. Interessant für die Chartanalyse ist vor allem, wenn der Trendkanal nachhaltig und somit signifikant durchbrochen wird. Dies geschieht dann, wenn eine der beiden Linien entweder nach oben oder nach unten hin mit dem aktuellen Aktienkurs durchbrochen wird.

Je nachdem, ob die Unterstützungslinie nach unten oder die Widerstandslinie nach oben durchbrochen wird, würde es sich dann um ein deutliches Kauf- oder Verkaufssignal handeln. Wird beispielsweise die Widerstandslinie von unten nach oben durchbrochen, wäre dies ein deutliches Kaufsignal. Wichtig für die Interpretation des Trendkanals und der angesprochenen Durchbrüche ist es allerdings, dass diese nicht nur kurz und in sehr geringem Umfang stattfinden, sondern der jeweilige Durchbruch sollte deutlich und vor allem nachhaltig sein.

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