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SEPA-Überweisungsverfahren

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Das SEPA-Überweisungsverfahren (auch: SEPA Credit Transfer) ist ein Zahlungsverfahren für die Abwicklung bargeldloser Euro-Zahlungen im einheitlichen europäischen Zahlungsraum. Es dient der Abwicklung von Inlandsüberweisungen und internationalen Überweisung in Euro und beruht auf dem SEPA-Format, das am 01.02.2016 eingeführt wurde. Grenzüberschreitende und nationale Überweisungen funktionieren jetzt nach einem einheitlichen System.

Nötige Informationen für SEPA-Überweisungen

Beim Online-Banking

Die Online-Banking-Portale der Banken bieten eine SEPA-Überweisung-Vorlage bestehend aus folgenden Pflichtfeldern:

  • IBAN des Zahlungsempfängers (innerhalb Deutschland)
  • zusätzlich BIC (englisch: Business Identifier Code) in anderen EWR-Ländern
  • Name des Zahlungsempfängers
  • Betrag
  • Verwendungszweck (bis zu 140 Zeichen)

Bei schriftlichen SEPA-Überweisungen zusätzlich:

  • Name und IBAN des Kontoinhabers
  • Datum und Unterschrift

Maschinelle Bearbeitung

Erste Schnittstelle für das Weiterleiten der Überweisungsdaten ist das Rechenzentrum der kontoführenden Bank. Ist das Konto gedeckt, wird es belastet und der Überweisungsauftrag ausgelöst. Das Rechenzentrum leitet den Auftrag zum Verrechnen („clearen“) an einen Zahlungsdienstleister weiter. Am Folgetag leitet er die Überweisung an das Konto des Zahlungsempfängers weiter. Anders bei beleghaften SEPA-Überweisungen. Sie dauern bis zu zwei Bankarbeitstage.

SEPA-Überweisungsverfahren können nur bevor das Geld das Empfängerkonto erreicht hat, widerrufen werden. Anders bei Lastschriftverfahren. Kontobesitzer können zu Unrecht abgebuchte Beträge innerhalb von 13 Monaten zurückbuchen.

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