Nur für kurze Zeit: 100€ Neukundenbonus*

Kostenloses Geschäftskonto für alle Selbständigen, Freiberufler und Freelancer (auch ohne eingetragenes Unternehmen).

  • Einfache und schnelle Kontoeröffnung
  • Kostenlose Kontoführung
  • Bis zu 100.000 € Einlagensicherung
  • Kostenlose Tide Mastercard für Online- und Kartenzahlungen
  • Geld senden & empfangen mit SEPA-Echtzeitüberweisung

*Bei Erfüllung der notwendigen Bedingungen.

Depot

« Zurück zum Lexikon

Wer Wertpapiere kaufen und verwahren lassen möchte, der benötigt ein sogenanntes Depot. Andere Bezeichnungen lauten auch Depotkonto, Wertpapierdepot oder Aktiendepot. Gemeint ist immer ein spezielles Konto, das bei einer Bank oder einem Online-Broker geführt wird und dazu dient, die Bestände an Wertpapieren zu verbuchen. Auf dem Depot werden also Ein- und Ausgänge verbucht, nur dass es sich nicht im Geld-Transaktionen wie bei einem Festgeldkonto handelt, sondern es werden Aktien, Anleihen und andere Wertpapiere verbucht. Das Depot ist in der Regel ein Bestandskonto, was dazu führt, dass normalerweise nur ein positiver Bestand vorhanden ist. Ausnahmen sind lediglich Positionen, die aufgrund sogenannter Leerverkäufe entstehen.

Wer ein Depotkonto benötigt, kann dieses bei einer Filialbank, einer Direktbank oder bei einem Online-Broker eröffnen. Bis auf die Angebote, die ein kostenloses Depot beinhalten, müssen Sie ansonsten eine jährliche Depotgebühr für das Konto zahlen. Diese beläuft sich je nach Anbieter meistens zwischen 10 bis 100 Euro im Jahr. Nicht direkt zum Depot zählen weitere Kosten, nämlich die Ordergebühren. Diese fallen nur an, wenn im Depot eine Transaktion verbucht wird, sprich, wenn Sie Wertpapiere kaufen oder verkaufen. Manche Banken berechnen zudem eine Positionsgebühr. In dem Fall wird jede Position im Depot mit einer festen Gebühr veranschlagt, beispielsweise ein Prozent des Gegenwertes der Position pro Jahr.

Die meisten Depots werden heutzutage als sogenannte Online-Depots angeboten. Das bedeutet, dass Sie das Depot nicht nur online beantragen, sondern anschließend auch online führen können. Sie haben die Möglichkeit, jederzeit den aktuellen Bestand abzurufen, historische Umsätze anzeigen zu lassen und darüber hinaus ist das Depot in der Regel mit einer Handelsplattform verbunden. Diese Trading-Plattform dient dazu, dass Sie Aufträge zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren erteilen können, die dann von Bank oder Broker an die Börse weitergeleitet werden. Zudem beinhalten viele Handelsplattformen Informationen und Tool, wie zum Beispiel eine Chartanzeige oder weitere Funktionen.

« Zurück zum Lexikon