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Kontoarten

Kontoarten: Welches Konto passt wirklich zu mir?

Ob bargeldlose Zahlungsein- oder -ausgänge, Kapitalanlagen oder Wertpapierhandel – ohne ein Bankkonto geht es heutzutage einfach nicht mehr. Wir bekommen auf unser Girokonto nicht nur das monatliche Gehalt vom Arbeitgeber, wir nutzen auch verschiedene andere Konten für die unterschiedlichsten Zwecke.

Beispiel Tagesgeldkonto: Charakteristisch für dieses ist, dass das Geld stets verfügbar ist, dafür ist die Verzinsung aber auch weniger lukrativ als z. B. beim Festgeldkonto. Hier legt man sein Geld über einen bestimmten Zeitraum fest an, kann also nicht frei über dieses verfügen, bis die Anlage abgelaufen ist. Ein Konto, das in den letzten Jahren immer mehr in Vergessenheit geraten ist, ist das Sparkonto, das auch als Sparbuch bezeichnet wird. Im Gegensatz zum Festgeldkonto oder zum Tagesgeldkonto ist die Verzinsung hier äußerst gering und man ist weniger flexibel.

Hin und wieder kann es vorkommen, dass man die Bank und damit sein Konto wechseln möchte. Die Vorfreude auf den neuen Anbieter kann recht schnell getrübt werden, wenn man nicht auf einige Dinge achtet. Für einen sorgenfreiem Wechsel ist es wichtig, nichts zu vergessen und sich einen Überblick über die kostenlosen und interessanten Angebote zu verschaffen. Wichtig ist außerdem, erst das neue Konto zu eröffnen und dann die Mitgliedschaft beim alten Anbieter zu kündigen. Denn es kann sein, dass noch einige Wochen nach Eröffnung des neuen Kontos durch die verspätete Bearbeitung Beträge vom alten Konto abgebucht werden.

Ist der Wechsel vollzogen, sollten einige Dinge beim Konto nicht vergessen werden. Wer Daueraufträge erteilt hat, muss diese stornieren und für das neue Konto ausführen. Sehr hilfreich kann es sein, sich vor dem Kontowechsel eine Übersicht aller Daueraufträge auszudrucken. So ist es ein leichtes, diese zu kündigen und bei der neuen Bank anzulegen. Auch Lastschriften, die beispielsweise nur einmal im Jahr abgebucht werden, sollten berücksichtigt werden, wenn das Konto gewechselt wird. Wer Abbuchungsaufträge vergisst, den kann dies teuer zu stehen kommen. Die Rückbuchung einer solchen Lastschrift geht in der Regel mit hohen Folgekosten einher, wie beispielsweise mit Mahngebühren. Werfen Sie deswegen immer einen genauen Blick auf die Kontoauszüge des letzten Jahres und berücksichtigen Sie Lastschriftverfahren. Außerdem sollten Gläubiger immer über den Wechsel des Kontos informiert werden.

Aber wann genau lohnt sich der Wechsel des Kontos eigentlich?

In der heutigen Zeit gibt es viele unterschiedliche Angebote, so dass es schwer ist, den Überblick zu behalten. Doch gerade im Bereich Direktbanken lohnt es sich immer zu vergleichen, denn die Vorteile sprechen für sich: Gebühren für Transaktionen fallen weg, zudem muss nur in den wenigsten Fällen eine monatliche Grundgebühr für die Kontoführung entrichtet werden. Wer Glück hat, erwischt auch ein Konto, bei dem es sogar eine kleine Verzinsung gibt.

Diejenigen, die schon einmal davon Gebrauch gemacht haben, ihr Konto zu überziehen, wissen, dass dies sehr schnell teuer werden kann. Beim Wechsel des Anbieters sollte also auch entscheidend sein, wie hoch die Zinsen sind, wenn ein Dispositionskredit in Anspruch genommen wird. Achten Sie aber auch darauf, welche Möglichkeiten es bei Direktbanken gibt, an Bargeld zu gelangen. Mitunter kann es auch hilfreich sein, zwei verschiedene Konten zu führen. Zum Beispiel könnten Sie sich für eine Direktbank und eine Filialbank entscheiden. Einzahlen und abheben können Sie das Geld dann bei dem Konto, welches Sie bei der Filialbank haben, während Sie Transaktionen, die schnell ausgeführt werden müssen, bequem über die Direktbank mit dem Onlinebanking durchführen.

Kurzübersicht Kontoarten:

Standardkonten:

Anlagekonten:

Kreditkonten:

Spezielle Konten:

Die wichtigsten der hier genannten Kontoarten möchten wir Ihnen in den folgenden Abschnitten etwas genauer vorstellen.

Girokonto

Für viele ist es heute gar nicht mehr denkbar, kein Girokonto zu besitzen. Warum auch sollte man sich dieser modernen und durchaus bequemen Möglichkeit des Zahlungsverkehrs verschließen? Mit einem Girokonto ist es möglich, verschiedenste Transaktionen durchzuführen. Zum Beispiel wird das monatliche Gehalt eines Arbeitnehmers auf dessen Girokonto überwiesen. Zugleich hat der Inhaber des Girokontos die Möglichkeit, selbst Überweisungen zu tätigen – zum Beispiel dann, wenn er sich etwas gekauft hat.

Durch die mitgelieferte EC-Karte haben Kontoinhaber darüber hinaus die Möglichkeit, in Geschäften oder Restaurants direkt mit ihrer Karte zu bezahlen. Hierfür ist es lediglich erforderlich, seinen Pin-Code einzugeben oder aber eine Unterschrift zu leisten. Eine weitere Option, die das Girokonto zu bieten hat, sind Daueraufträge. Diese können entweder direkt bei der Bank oder per Onlinebanking eingereicht werden. Für den Kontoinhaber ist dies sehr bequem, sofern er in regelmäßigen Abständen einen Betrag auf ein anderes Konto überweisen muss. Anstatt jedes Mal auf die Bank zu gehen und dort die Überweisung zu tätigen, reicht er einen Dauerauftrag ein. Der fällige Betrag wird dann in den angegebenen regelmäßigen Abständen bequem vom Girokonto abgebucht.

Heute muss man unterscheiden zwischen einem Girokonto, das über das Internet geführt wird und zwischen einem Girokonto, bei dem sich der Kontoinhaber der herkömmlichen Methode bedient, indem er sich Kontoauszüge am Bankschalter zieht. Natürlich ist man dann, wenn man das Girokonto onlinefähig macht, weitaus flexibler. Alle Bewegungen auf dem Konto können bequem von zuhause aus über das Internet eingesehen werden. Doch auch Transaktionen sind über das Internet möglich. Hierfür erhält der Kontoinhaber spezielle TAN-Listen oder elektronische TAN-Nummern. Immer dann, wenn er einen Dauerauftrag einleitet oder diesen löscht, wenn er eine normale Überweisung tätigt oder Änderungen an seinem Girokonto vornehmen möchte, wird er nach einer TAN-Nummer gefragt.

Je nachdem, bei welchem Anbieter man das Girokonto besitzt, ist es auch möglich, über den Onlinezugang Bankdaten verschiedenster Empfänger zu verwalten, sich die Kontoauszüge per PDF auf den Computer zu laden, Daueraufträge und Terminüberweisungen durchzuführen.

Mittlerweile gibt es auch sehr häufig Kreditkarten, die zusammen mit einem Girokonto herausgegeben werden. Somit hat man es noch einfacher, weltweit Zahlungen abzuwickeln. Man sollte aber immer darauf achten, ob es die Kreditkarte kostenlos zum Girokonto gibt oder ob die Karte nur dann kostenlos ist, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Zu diesen Bedingungen könnte beispielsweise gehören, einen bestimmten Jahresumsatz mit der Kreditkarte zu erfüllen oder aber ein monatliches Mindesteinkommen auf dem Girokonto verbuchen zu können. Es gibt viele Anbieter mit ganz unterschiedlichen Angeboten, weswegen stets ein Vergleich durchgeführt werden sollte. Wer sich für den richtigen Anbieter entscheidet, profitiert nicht nur von der vollen Kostenkontrolle, sondern auch von einem enormen Maß an Flexibilität und Service.

Günstige Girokonten bei Direktbanken

Im Zusammenhang mit dem Girokonto sollten auch Direktbanken erwähnt werden. Diese eroberten vor einigen Jahren den Markt und haben dafür gesorgt, dass das Girokonto mittlerweile bei den meisten Anbietern kostenlos ist. Zwar gibt es bei Direktbanken keine Filiale, trotzdem ist der Kundenservice qualitativ hochwertig. Bei Fragen und Problemen sind die Mitarbeiter meistens telefonisch, über E-Mail oder direkt über das Internet erreichbar. Außerdem findet man bei einer Direktbank viel häufiger das Angebot, kostenlos eine Kreditkarte zu erhalten. Besonders bequem ist es auch dann, wenn man sein Geld nicht nur auf dem Girokonto belassen, sondern zum Beispiel in Festgeld oder Tagesgeld anlegen möchte. Charakteristisch für einen großen Anbieter ist, dass die Koordination verschiedener Konten mit einem Zugang über das Internet möglich ist. Sobald wieder etwas mehr Geld auf dem Girokonto ist, kann dieses mit einer Online-Überweisung bequem auf das Tagesgeldkonto oder das Festgeldkonto transferiert werden.

Tagesgeldkonto

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Geld anzusparen. Eine davon ist das Tagesgeldkonto. Zwar ist beim Tagesgeldkonto die Verzinsung nicht so attraktiv wie beispielsweise bei einem Festgeldkonto oder dann, wenn in Wertpapiere investiert wird, dafür hat dieses Konto aber andere Vorteile zu bieten. Sparer entscheiden sich für das Tagesgeldkonto hauptsächlich deswegen, weil es ein enormes Maß an Sicherheit zu bieten hat. Darüber hinaus ist das Geld jederzeit verfügbar und man ist hinsichtlich der Liquidität nicht eingeschränkt.

Achten sollten Sie darauf, dass für die Führung des Tagesgeldkonto bei der Bank keine Gebühren fällig werden. Wenn dem nämlich so ist, kann es sehr schnell sein, dass die Zinsen, welche Sie auf Ihr Erspartes erhalten, von den Gebühren aufgefressen werden. Ebenso wichtig kann es sein, sich vorher darüber zu informieren, welche Zinsen beim jeweiligen Tagesgeldkonto aktuell sind. Bei einem Tagesgeldkonto Vergleich lassen sich damit lukrative Angebote finden. Am besten ist es natürlich, wenn Sie alle Ihre Konten bei einer Bank führen. Beim Online-Banking ist es damit möglich, über das Internet einen Transfer vom Girokonto zum Tagesgeldkonto durchzuführen und täglich zu überprüfen, welche Zinsen gutgeschrieben wurden.

Wenn Sie ein Tagesgeldkonto eröffnen möchten, sollten Sie unsere Tipps beachten, welche Ihnen dabei helfen, das richtige Tagesgeldkonto zu finden. Hierfür gibt es ganz bestimmte Kriterien, die der jeweilige Anbieter beim Tagesgeldkonto erfüllen sollte. Die Basis Ihrer Überlegungen stellt immer die Anlagesumme dar. Denn bei einigen Banken ist es so, dass die Verzinsung nur bis zu einem bestimmten Betrag stattfindet oder aber ein Mindestbetrag angelegt werden muss. Ebenso wichtig ist, wie lange Sie das Geld anlegen möchten. Sofern Sie über eine kurzfristige Anlage nachdenken, können Sie hoch verzinste Neukundenangebote wahrnehmen. Bei einer längerfristigen Nutzung des Tagesgeldkonto sollten Sie regelmäßig einen Zinsvergleich durchführen – immerhin können sich die Zinsen für das Tagesgeldkonto schon in wenigen Monaten verändern.

Auch die Einlagensicherung spielt eine große Rolle, wenn Sie sich für ein Tagesgeldkonto entscheiden sollen. Im Falle der Insolvenz der Bank wird Ihnen damit Ihr Erspartes vollständig zurückerstattet. Das Intervall der Zinsgutschrift kann ebenfalls ausschlaggebend dafür sein, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden. Sowohl die monatliche, als auch die quartalsweise und die jährliche Zinsausschüttung sind hier möglich. Je häufiger die Zinsen ausgeschüttet werden, desto stärker tritt der Zinseszinseffekt in Kraft. Die letzten beiden Punkte, die Sie beachten sollten, betreffen die Kontoführungsgebühren und Eröffnungsprämien. Bis auf wenige Ausnahmen sind Tagesgeldkonten derzeit aber kostenlos. Oftmals werden Neukunden sogar mit lukrativen Eröffnungsprämien, in Form von Gutschriften oder Zeitschriftenabonnements, belohnt.

Festgeldkonto

Eine der beliebtesten Anlageformen der heutigen Zeit ist das Festgeldkonto. Hier entscheidet sich der Kunde, einen Betrag für eine festgelegte Zeit anzulegen. Als Gegenzug dafür, dass er bis zum Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer nicht auf das Vermögen zugreifen kann, gewährt ihm das Kreditinstitut besonders hohe Zinssätze. Ganz gleich, wie sich die Wirtschaft und somit auch die Zinsen entwickeln – der vereinbarte Prozentsatz bleibt über die komplette Zeit erhalten. Normalerweise gibt es zwei Arten, den Zinsertrag zu verwenden. Entweder man lässt sich den Betrag ausschütten, das heißt, man bekommt die Zinsen auf ein Girokonto gutgeschrieben, oder die Rendite fließt ebenfalls in das Festgeld mit ein. So erhöht sich das Grundkapital und der Zinsertrag wächst noch weiter an.

Ein Festgeldkonto lässt sich nicht für den herkömmlichen Zahlungsverkehr verwenden. Lastschriften und Überweisungen auf ein Fremdkonto sind nicht erlaubt. Das Geld muss fest für die Bank kalkulierbar deponiert werden. Entscheidet man sich, sein Geld auf einem Festgeldkonto anzulegen, sollte man sich vorher genau überlegen, mit welcher Bank man zusammenarbeitet und vergleichen. Die Gebühren unterscheiden sich je nach Anbieter erheblich. Wer vorschnell handelt, zahlt hinterher vielleicht mehr. Diese Art der Geldanlage eignet sich perfekt für die Versorgung der eigenen Kinder. Beginnt man ab der Geburt damit Geld einzuzahlen, kann die Tochter oder der Sohn zum 18. Geburtstag den Führerschein bezahlen und sich ein Auto kaufen.

Der größte Vorteil eines Festgeldkontos für den Kunden ist der, dass man verhältnismäßig hohe Zinsen für sein eingezahltes Guthaben bekommt. Die sogenannte Rendite liegt weit über dem Niveau eines Sparbuches, weshalb immer mehr Menschen ihr Geld auf einem Festgeldkonto für sich arbeiten lassen. Der Zinseszinseffekt bringt Jahr für Jahr einen ordentlichen Schub in die Kapitalbildung. Gerade konservative Anleger entscheiden sich häufig für diese Möglichkeit des Zinsertrages. Durch die Wirtschaftskrise haben die Kunden angefangen zu vergleichen und der Faktor Sicherheit wird bestimmt eine tragende Rolle spielen, wenn man sich die Entwicklung des Festgeldmarktes genauer ansieht. Risikogeschäfte sind rückläufig, da die Gesellschaft wieder zu stabileren Geldanlagen tendiert.

Ein Festgeldkonto bringt hohe Planungssicherheit mit sich. Sowohl für die Bank, also auch für den Kunden. Man weiß ganz genau, dass man nach Abschluss eines Vertrages beispielsweise in zehn Jahren einen bestimmten Betrag ausgezahlt bekommt. Die Verzinsung wurde ja eindeutig festgelegt. Nach Abzug der Gebühren, die alle Banken für die Verwaltung des Kontos einbehalten, erhält man sein eingezahltes Geld und die Zinsen auf sein Konto überwiesen. Gerade in Krisenzeiten, wenn die Zinsentwicklung nicht genau vorhersehbar ist, eignet sich ein Festgeldkonto hervorragend, um sein Geld gewinnbringend anzulegen.

Kreditkartenkonto

Bei Kreditkarten handelt es sich um eine moderne Methode, Waren und Dienstleistungen zu bezahlen. Vor allem die Tatsache, dass Kreditkarten weltweit einsetzbar sind, machen sie so beliebt. Genutzt werden sie heutzutage sowohl im Geschäftsleben als auch im Privatleben einzelner Menschen. Zum Beispiel sind sie die ideale Zahlungsmethode, wenn man in Urlaub fährt und nicht zu viel Bargeld bei sich haben möchte. Zugleich ist natürlich auch das Risiko eines Geldverlustes geringer. Bargeld, das gestohlen wird, findet sich meistens nicht wieder, wohingegen Kreditkarten ganz einfach mit einem Anruf oder einem Klick gesperrt werden können. Der Betrüger kann dann nicht mehr mit der Kreditkarte bezahlen und diese ist für ihn dann nutzlos.

Um alle Geschäfte und Transaktionen, die über die Kreditkarte laufen, übersichtlich und nachprüfbar darzustellen, benötigt es ein entsprechendes Konto – das Kreditkartenkonto.

Heutzutage werden Kreditkarten inkl. Der entsprechenden Konten von verschiedenen Kreditkarten-Organisationen herausgegeben. Es gibt einige bekannte von ihnen, die zu den großen Anbietern gehören und viele Akzeptanzstellen haben. Dazu gehören MasterCard, Visa, American Express oder Diners. Ausgegeben werden diese Karten meistens über Filialbanken und Direktbanken an den Kunden. Dieser hat dann die Option, bei jeder Transaktion im Internet, im Geschäft, im Hotel, an der Tankstelle oder beispielsweise im Restaurant, mit der Kreditkarte, mit Bargeld oder seiner EC-Karte zu bezahlen. Natürlich ist ein solcher Service nicht umsonst, so dass es durchaus Gebühren gibt, die sich Händler und Karteninhaber in der Regel teilen müssen.

Vergleichen lohnt sich

Wer eine Kreditkarte haben möchte, für den kann es sich lohnen, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen. Kreditkarten werden von den meisten Banken in der heutigen Zeit nämlich kostenlos ausgegeben. Dies ist zwar meistens an eine Bedingung, wie beispielsweise ein kostenpflichtiges Konto oder einen bestimmten monatlichen Umsatz gekoppelt, doch trotzdem eine ideale Möglichkeit, die moderne Art des Bezahlens zu nutzen. Ebenso kann es sein, dass eine jährliche Gebühr für Kreditkarten entrichtet werden muss. Die Nutzung ist im Inland für den Kunden dann aber in den meisten Fällen kostenlos und wird von einigen Anbietern auch noch mit Prämien belohnt. Ganz anders sieht es dahin gegen im Ausland aus. Dort kann die Bezahlung mit Kreditkarten mit zusätzlichen Gebühren verbunden sein.

Aber welche Vorteile haben Kreditkarten eigentlich? Die Vorteile, die man als Karteninhaber nutzen kann, sind enorm vielfältig, sollten daher also keinesfalls unterschätzt werden. Besonders im Ausland kommt man mit Kreditkarten viel leichter und unkomplizierter an Geld, als diejenigen Urlauber, die lediglich mit ihrer EC-Karte reisen. Außerdem gibt es weltweit von den bekanntesten Kreditkarten Visa und Mastercard mehr als 15 Millionen Akzeptanzstellen. Dem gegenüber stehen knapp fünf Millionen Akzeptanzstellen der EC-Karte. Natürlich sollte man bei der Auswahl der Kreditkarten darauf achten, wie groß die Anzahl an Akzeptanzstellen weltweit ist. So unterscheidet sich die American Express Kreditkarte in diesem Bereich kaum von einer herkömmlichen EC-Karte, wobei man aber ständig darum bemüht ist, immer mehr Akzeptanzstellen zu schaffen. Ziemlich angenehm ist auch folgender Vorteil für den Kreditkartenkunden: Sollte es zu einem Verlust der Kreditkarten kommen, muss der Inhaber mit maximal 50 Euro haften. Darüber hinaus erfolgt ein Ersatz der Kreditkarten innerhalb eines Tages, sogar wenn man sich im Ausland befindet. Bei einer normalen EC-Karte ist dies in der heutigen Zeit nicht denkbar. Ebenso gut durchdacht ist, dass beim Verlust der Kreditkarten einfach nur einen Sperrnummer des jeweiligen Anbieters angerufen werden muss. So kann ein weiterer Schaden durch den Diebstahl oder den Verlust ganz einfach vermieden werden.

Dank dem Internet sowie der Revolution im Bereich Kreditkarten ist es auch möglich, beim Onlineshopping bequem und sicher zu bezahlen. In einigen Onlineshops ist es sogar so, dass ohne Kreditkarte Waren nicht bezahlt werden können. Zum Einsatz kommen können Kreditkarten beispielsweise für die Buchung einer Lastminute Reise, für eine Stereoanlage oder Kleidung. Hierbei muss man dann im Internet einfach nur seine Kreditkarten-Nummer eingeben und der Betrag wird dann bequem vom jeweiligen Konto abgebucht. Auch dann, wenn man ein Auto mieten möchte, wird fast immer nach Kreditkarten gefragt. Immerhin dienen diese gleichzeitig auch als Kaution und werden bei dem Mietunternehmen belassen, bis das Auto in einwandfreiem Zustand zurückgebracht wird. Kreditkarten können einem das Leben also in ziemlich vielen Bereichen leichter machen.

Abrechnungen auf dem Kreditkartenkonto

Einmal im Monat wird eine Abrechnung über die Kartenumsätze auf dem Kreditkartenkonto erstellt, welche dann per Lastschrift in einer kompletten Summe vom Girokonto abgebucht werden, sofern Sie sich für Charge Cards aus dem Bereich Kreditkarten entscheiden. Dadurch entsteht für den Karteninhaber ein leichter Zinsvorteil, denn die Einkäufe über die Kreditkarte werden in der Regel erst einen Monat nach dem Kauf in Rechnung gestellt. Ganz anders ist dies bei Debit Karten, denn hier erfolgt die Abbuchung zeitnah mit dem Einkauf, so dass das Girokonto sofort belastet wird. Außerdem gibt es hier in der Regel keinen Kreditrahmen. Ein gutes Beispiel für diese Art Kreditkarten ist die EC-Karte. Die klassische Kreditkarte räumt dem Kunden einen eigenen Kreditrahmen ein, bei dem die Zinsen in der Regel aber sehr hoch sind. Was die Bezahlung der Rechnungen anbelangt, so können diese entweder sofort oder aber Schritt für Schritt wie bei einem Dispokredit bezahlt werden. Die Belastung der Rechnung erfolgt üblicherweise monatlich.

Wenn Sie auf der Suche nach optimalen Kreditkarten sind, kann Ihnen vielleicht unsere Hilfestellung bei der Auswahl zumindest tendenziell einen Ratschlag geben. Bevor Sie eine Kreditkarte auswählen oder bestellen, sollten Sie die Faktoren Kosten, Sonderleistungen, Sicherheit sowie Anbieterservice berücksichtigen. Wichtig ist, zu wissen, wie es mit den Gesamtkosten der Kreditkarte pro Jahr aussieht. Denken Sie auch daran, dass die Jahresgebühr dann, wenn Sie höhere Umsätze mit Kreditkarten verbuchen, geringer ist oder sogar ganz entfallen kann.

Informieren Sie sich unbedingt über Zusatzleistungen, die Sie entweder direkt von Kreditkartenanbieter oder von dessen Kooperationspartnern erhalten. Zum Beispiel können dies Versicherungsleistungen, Bonusprogramme oder ein guter Service beim Verlust der Kreditkarte oder deren Missbrauch sein. Auch Sicherheit sollte eine Rolle spielen, wenn Sie aus den vielen verschiedenen Angeboten der Kreditkarten wählen. In jedem Fall sollten Sie wissen, was zu tun ist, wenn Sie Ihre Kreditkarte verlieren. Ebenso wichtig ist, zu wissen, bis zu welcher Summe sie haften müssen oder ob es eine Versicherung gibt, die ein solches Risiko abdeckt. Hier ist auch wichtig, wie es mit dem Anbieterservice aussieht, also wie gut die Erreichbarkeit und die Kontaktmöglichkeiten sind. Achten Sie auf Servicehotlines der Kreditkartenanbieter und auf die allgemeine Kundenbetreuung.

Spezielle Kontoarten / Kontounterarten

Guthabenkonto

Unter einem Guthabenkonto versteht man ein Konto, welches bei einer Bank auf Guthabenbasis geführt wird. Das beste Beispiel hierfür ist das Girokonto, bei welchem Zahlungseingänge und Zahlungsabgänge verbucht werden können. Dank Gesetz ist es so, dass jeder ein Anrecht auf ein solches Guthabenkonto hat. Natürlich gibt es auch hier einige Einschränkungen. Nur dann, wenn man als Antragsteller bisher kein einwandfreies Zahlungsverhalten an den Tag gelegt hat und einen negativen Eintrag in der SCHUFA besitzt, können Banken die Eröffnung eines Guthabenkontos unter bestimmten Voraussetzungen verweigern. Die meisten Banken zeigen sich aber kulant und genehmigen das Guthabenkonto – allerdings mit einigen Einschränkungen. Auf einen Dispositionskredit darf man in diesem Fall wohl nicht hoffen.

Charakteristisch für ein Guthabenkonto ist, dass es sich dabei um ein vollwertiges Girokonto bei einer deutschen Bank handelt. Üblicherweise muss auch kein Nachweis erfolgen, es sei denn, die kostenlose Kontoführung ist an einen Mindestzahlungseingang gebunden. In der heutigen Zeit sollte man außerdem darauf achten, dass das Guthabenkonto auch online geführt werden kann. Die Sicherheitsstandards in diesem Bereich sind heutzutage sehr hoch, so dass das Online-Banking nicht nur sehr schnell und bequem, sondern auch sicher ist. Über die mitgelieferte EC-/Maestro Card kann an mehreren Geldautomaten Geld abgehoben werden.

Manchmal gibt es auch spezielle Angebote im Bereich Guthabenkonto. Zum Beispiel erhalten Kunden kostenlos eine Kreditkarte oder dürfen diese zumindest im ersten Jahr kostenlos nutzen. Was die Eröffnung anbelangt, so geht diese ebenso vonstatten wie bei der Eröffnung eines jeden anderen Girokontos. Über das Internet sind die entsprechenden Anträge bei den Banken erhältlich und müssen nur noch ausgefüllt werden. Nachdem die Unterschrift geleistet wurde, geht man mit den Formularen zu einer Postdienststelle. Dort erfolgt die Legitimation durch das Post-Ident-Verfahren. Anschließend muss man nur noch wenige Tage warten und erhält dann von der Bank die Zusage oder in seltenen Fällen auch die Absage für das Guthabenkonto. Immer mehr Banken arbeiten zudem mit dem VideoIdent-Verfahren, bei dem die Legitimation direkt am heimischen PC erfolgt.

Geschäftskonto

Selbstständige und Unternehmen brauchen ein Medium, um ihr alltägliches Geschäft abzuwickeln. Das Geschäftskonto ist hier genau das Richtige. Charakteristisch für das Geschäftskonto ist, dass es sich in wesentlichen Aspekten vom Girokonto für den Privatgebrauch unterscheidet. Zwar sind die Grundfunktionen des Geschäftskonto die gleichen wie beim normalen Girokonto – eine Besonderheit ist jedoch, dass eine Lastschrift eingerichtet werden kann, was bei einem Privatkonto nicht möglich ist. Ansonsten können beim Geschäftskonto wie beim normalen Girokonto auch Überweisungen getätigt, Daueraufträge eingerichtet und Einzahlungen von Kunden erhalten werden. Mitgeliefert wird zum Geschäftskonto auch immer eine EC-/Maestro Card, mit der es möglich ist, an Bargeldautomaten Geld abzuheben.

Üblich ist, dass bei einem Geschäftskonto Kontoführungsgebühren anfallen. Diese müssen in der Regel monatlich entrichtet werden. Auch Transaktionskosten fallen für Überweisungen an, ebenso wie für Geldeinzahlungen oder das Abheben von Bargeld. Selbstverständlich kann man auch hier besondere Angebote entdecken, die nicht nur hinsichtlich der geringen Kosten beeindrucken, sondern daneben noch viele weitere Vorteile zu bieten haben. Achten Sie auch darauf, dass das Geschäftskonto über das Internet geführt werden kann. Tägliche Transaktionen können Sie so vollkommen unkompliziert und komfortabel über das Internet durchführen, ohne eine Filiale der Bank aufsuchen zu müssen.

Kostenlos ist das Geschäftskonto meistens bei einer Direktbank. Wer solche Angebote nutzt, kann bis zu mehreren 100 Euro Kontoführungsgebühren im Jahr sparen. Verfügbar ist das Geschäftskonto in der heutigen Zeit eigentlich bei jeder Bank und jedem Kreditinstitut. Sehr hilfreich kann es auch sein, das Privatkonto vom Geschäftskonto zu trennen. Für die monatliche Buchhaltung besteht somit ein schneller Überblick, welche Einnahmen und Ausgaben beziehungsweise welche Einzahlungen und Auszahlungen privat oder geschäftlich waren. Und in der Gründungsphase eines Unternehmens kann das Geschäftskonto auch wertvolle Dienste leisten, indem es dabei hilft, nicht über seine Verhältnisse zu leben, in dem Privates von Geschäftlichem getrennt wird.

Kostenloses Girokonto

Ein kostenloses Girokonto zu erhalten, ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr. Trotzdem ist es wichtig, sich nicht durch Werbesprüche verleiten zu lassen. Bei einigen Kreditinstituten ist es nämlich durchaus gang und gäbe, dass das kostenlose Girokonto nur dann in Anspruch genommen werden kann, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu kann ein Mindestgeldeingang auf dem Konto gehören oder aber ein bestimmter Umsatz mit der mitgelieferten Kreditkarte.

Natürlich kann es sein, dass das kostenlose Girokonto weniger Komfort zu bieten hat als ein Konto, bei dem jährlich oder monatlich eine Gebühr fällig wird oder bei welchem bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Doch für Privatkunden reicht es durchaus, sich auf den Bereich kostenloses Girokonto zu spezialisieren. Bei einem Vergleich der kostenlosen Girokonten ist es wichtig, vorher zu wissen, was genau man braucht und haben möchte. Während bei einigen Kreditinstituten zum Konto eine Kreditkarte mitgeliefert wird, verzichten andere Banken auf diesen Komfort, stellen den Kunden dafür dann aber andere Vorteile zur Verfügung.

Einen Wechsel der Bank zum kostenlosen Girokonto sollten Sie vor allem dann erwägen, wenn Sie eine Mindestsumme jeden Monat auf Ihrem Konto als Zahlungseingang verbuchen müssen und das Konto sonst mit Gebühren behaftet wäre. Aber auch dann, wenn Sie sowieso eine monatliche Gebühr für die Kontoführung entrichten müssen oder dann, wenn Überweisungen Geld kosten, kann es sich lohnen, einen Blick auf den Bereich kostenloses Girokonto zu werfen. Achten Sie darauf, dass das jeweilige Angebot wirklich das Beste ist und speziell auf Sie zugeschnitten wurde. Auf jeden Fall sollten Sie sich für ein Angebot entscheiden, bei welchem das kostenlose Girokonto auch online geführt werden kann. Sie ersparen sich damit unnötige Wege, um Überweisungen bei der Bank einzuwerfen. Außerdem können Sie jederzeit einen Blick auf Ihre Umsätze werfen, Überweisungen tätigen oder Daueraufträge einrichten.

Girokonto ohne Schufa

Bei einem Girokonto ohne Schufa handelt es sich um ein Konto, welches man auch dann eröffnen kann, wenn man einen negativen Eintrag bei der SCHUFA besitzt. Für diejenigen, die einen negativen Eintrag bei der SCHUFA besitzen, weil sie beispielsweise Forderungen nicht beglichen haben, kommen spezielle Konten infrage. Ebenso kann es möglich sein, dass das Girokonto ohne Schufa bei fast jeder Bank erhältlich ist. Natürlich bekommt man dann nicht die gleichen Vorteile wie jemand, der keinen negativen SCHUFA Eintrag besitzt. Konkret bedeutet dies, dass das Girokonto ohne Schufa entweder mit einer Gebühr behaftet ist, spezielle Voraussetzungen erfüllt werden müssen oder aber kein Dispositionskredit eingeräumt wird.

Charakteristisch für ein Girokonto ohne Schufa ist, dass die Überprüfung der Bonität ebenso wenig eine Rolle spielt wie Einträge, die in der SCHUFA-Akte bestehen. In der Praxis funktioniert das Girokonto ohne Schufa auf Prepaid-Basis, was bedeutet, dass zunächst ein Guthaben auf das Konto eingezahlt werden muss, bevor dieses mit allen Funktionen verfügbar ist. Erst dann, wenn eine ausreichende Deckung des Girokontos gewährleistet ist, können beispielsweise Überweisungen getätigt werden. Dass das Konto nicht überzogen werden kann, hat für diejenigen, die gerne schnell in die Schuldenfalle geraten, zahlreiche Vorteile, denn so können sie sich nicht weiter verschulden.

Wer sich bei einer Filialbank nach einem Girokonto ohne Schufa umsehen möchte, der sollte auf ein gepflegtes und seriöses Auftreten achten. Auch Redekunst ist hier gefragt, denn zwar hat in Deutschland jeder Bürger ein Anrecht auf ein Konto, doch die wenigsten, die einen Eintrag bei der SCHUFA besitzen, sind gern gesehene Kunden. Trotzdem gibt es zahlreiche Direktbanken und Filialbanken, die ein Girokonto ohne Schufa einrichten. Beachten sollte man dann aber, dass immer das Risiko der Pfändung besteht, auch wenn ein Mindestbetrag zur Deckung der Grundbedürfnisse stets auf dem Konto verbleiben muss.

Zahlreiche Verbraucherinitiativen unterstützen Menschen, die ein Girokonto ohne Schufa eröffnen möchten, ohne hierfür Kontoführungsgebühren entrichten zu müssen. Diese Verbraucherschutzzentralen und privaten Initiativen befinden sich bereits in vielen Städten Deutschlands.