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Die passende Kreditkarte für den Urlaub finden

Für jeden Urlaub, sei es im In- oder im Ausland, gehören ein oder auch mehrere Kreditkarten so selbstverständlich in die Brieftasche wie Reiseunterlagen oder Ausweisdokumente. Spätestens in einem Ausland außerhalb der Eurozone ist die Kreditkarte ein geradezu unersetzbares Zahlungsmittel. Hier gilt nicht der Euro, sondern die jeweilige Landeswährung. Für den Bezahlvorgang mit der Kreditkarte macht das jedoch keinen Unterschied. Der Kreditkartenanbieter übernimmt für jede Zahlung in der betreffenden Auslandswährung das Umrechnen in die heimische Eurowährung. Dafür wird die Fremdwährungsgebühr berechnet. Sie ist ein feststehender Prozentsatz des Auslandsumsatzes mit bargeldlosem Bezahlen oder mit Barverfügung am Geldautomaten. Doch Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte. Zu den namhaften Kreditkartenherausgebern mit buchstäblich weltweiter Akzeptanz gehören in alphabetischer Reihenfolge American Express, Diners Club, MasterCard und Visa. Angeboten wird die Kreditkarte als Zahlungsmittel von Kreditinstituten sowie von in- und ausländischen Unternehmen als eigene Kreditkartenanbieter. Die meisten von ihnen haben mehr als nur ein Kartenangebot. Für den Urlauber stellt sich die oftmals nicht einfache Frage, welches das für ihn persönlich günstigste Kartenangebot ist. Für seine Urlaubskreditkarte sollte er sich bestenfalls vor der Urlaubsbuchung entscheiden; denn zu den gängigen Angeboten gehören Reiseversicherungen, Preisnachlässe bei Mietwagenbuchungen sowie Rabatte bei Dienstleistungen sowie beim Warenkauf, sofern die Bezahlung per Kreditkarte erfolgt.

Vergleichskriterien für die günstigste Kreditkarte im Urlaub

Allgemeine Leistungen

  • Kostenfreiheit für Haupt- und für Partnerkarte [keine laufende Jahresgebühr]
  • Weltweite Akzeptanz auf allen Kontinenten
  • Kostenlose, also gebührenfreie Bargeldabhebung am Geldautomaten
  • Weltweit dichtes Geldautomatennetz für Barverfügungen
  • Prozentsatz der Fremdwährungsgebühr für die Kartenbenutzung außerhalb der Eurozone
  • Art und Höhe des Kartenkredites [Revolving-Kredit (echte Kreditkarte), Debitkarte, (zeitnahe Verrechnung), Prepaid Kreditkarte (auf Guthabenbasis)]
  • Effektivzinssatz für den Kartenkredit
  • Haftungsbegrenzung, besser noch Haftungsausschuss bei Kartenmissbrauch durch Dritte
  • Zinsfreies Zahlungsziel für sämtliche Kartennutzungen [Zeitdauer, für Bezahlung, für Barverfügung]
  • 24h-Telefonsupport persönlich und weltweit [weder Anrufschleife noch Anrufbeantworter]

Besondere Zusatzleistungen

  • Reiseversicherungen
  • Buchungsrabatte
  • Payback-Punkte
  • Boni, Skonti und sonstige Vergünstigungen mit finanziellem Mehrwert

Gebührenfreiheit genau unter die Lupe nehmen

Zu diesen Kostenpunkten lohnt sich der genaue Blick ins Kleingedruckte sowie in die Geschäftsbedingungen der einzelnen Kartenanbieter.

  • Die Eurowährung gilt vorwiegend, aber nicht nur in EU-Ländern der Eurozone. Das betrifft die Überseegebiete einiger EU-Mitglieder. Sie sind ein eigenes Ausland mit Eurowährung. Was sagt das Preis-Leistungs-Verzeichnis des Kreditkartenanbieters dazu?
  • Kostenlos Bargeld abheben muss im Endeffekt nicht immer für den Karteninhaber kostenlos bleiben. Geworben wird mit dem Begriff kostenlos, weil der Kartenanbieter keine Gebühren berechnet. Er weist aber vorsichtshalber darauf hin, dass der jeweilige Geldautomatenbetreiber zur Gebührenberechnung berechtigt ist. Wer das tut und in welcher Höhe ist nicht bekannt. Das erfährt der Karteninhaber erst beim Buchungsvorgang am Geldautomaten. In dieser Situation wird das Bargeld gebraucht, und die nicht erstattungsfähige Gebühr wird zähneknirschend bezahlt. Der Karteninhaber weiß nicht, was ihn beim nächsten Geldautomaten erwartet. Das ist ärgerlich und kann teuer werden

Kreditkarte im Urlaub ersetzt Travellerschecks und den Besuch von Wechselstuben

Noch vor wenigen Jahrzehnten gehörte das Beschaffen einer ausreichenden Zahl von Travellerschecks zu den Vorbereitungen des Auslandsurlaubes. Und vor Ort führte dann der erste Gang in die Wechselstube am Flughafen, im Hotel oder in der Stadt, um Bargeld in die Landeswährung einzutauschen. All das erübrigt sich mit der Kreditkarte. Sie ist sozusagen das Allzweckmittel für sämtliche Bezahlvorgänge sowie für das Beschaffen von Bargeld. Entscheidend ist dabei, sich für eine derjenigen Kreditkarten mit der größtmöglichen Akzeptanz zu entscheiden. Bei einer Kreditkartenbewertung für und wider gibt es keine Nachteile, sondern ausschließlich zweckmäßige bis hin zu notwendige Vorteile für die Plastikkarte.

Der Urlauber sollte allerdings Einiges beachten, um seine Kreditkarte optimal und jederzeit benutzen zu können

  • Kreditkarte und Personal Identification Number PIN immer getrennt aufbewahren
  • Gültigkeitsdauer der Kreditkarte vor Urlaubsantritt prüfen
  • Kartenverfügbarkeit mit Kartenkredit oder mit Kartenguthaben sicherstellen
  • Im Urlaub zu zweit sollten beide Partner ihre eigene Kreditkarte mitführen
  • Sonderleistungen für Versicherungen prüfen, ob sie ausreichend gut und hoch sind [Auslandskrankenversicherung]
  • Kartenverfügungen während des gesamten Urlaubsaufenthaltes genau verfolgen
  • Anlegen einer Excel-Liste zur Kontrolle der Kartenbuchungen inklusive Kosten und Fremdwährungsgebühren

Die Kreditkarte im Urlaub: Ein Fazit

Die Kreditkarte ist im Urlaub ein notwendiger Reisebegleiter. Zum einen dient sie der Sicherheit, schließlich können jederzeit unvorhersehbare Dinge passieren, wie z.B. eine spontane Rückreise oder hohe unerwartete Kosten bei einem Hotelwechsel. Die Akzeptanz von Kreditkarten im Ausland ist sehr hoch, die Plastikkarten von Visa und MasterCard werden überall gerne gesehen. In Puncto Sicherheit haben Kreditkarten ebenfalls einen Vorteil gegenüber Bargeld: Die Haftung bei Missbrauch ist in der Regel in der Höhe begrenzt und teilweise ganz ausgeschlossen. Ohne PIN kann ohnehin kein Bargeld abgehoben werden – speichern Sie die PIN daher nur im Kopf ab.