Kryptowährungen dürften den meisten Menschen inzwischen ein Begriff sein. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass das Thema mittlerweile relativ häufig in den Medien aufgegriffen wird. Kein Wunder also, dass sich viele fragen, ob Bitcoins für ein Investment geeignet sind. Schließlich handelt es sich dabei um die Mutter aller Kryptowährungen. Pauschal lässt sich natürlich nur schwer sagen, ob Bitcoins eine vielversprechende Geldanlage sind. Bitcoins sind nämlich starken Kursschwankungen ausgesetzt. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht einige Aspekte gibt, die für ein Investment sprechen. Welche das eigentlich sind, wollen wir uns mit Ihnen anschauen.
Akzeptanz von Bitcoins nimmt stetig zu
Die Anfangszeiten des Bitcoins waren alles andere als spektakulär. Als Zahlungsmittel hatte die Kryptowährung praktisch keine Bedeutung. Ihre gesellschaftliche Akzeptanz war einfach zu gering. Inzwischen hat sich das geändert. Es gibt viele Länder, wo das Bezahlen mit Bitcoins gar nicht mehr so ungewöhnlich ist. Bitcoins sind ein beliebtes Zahlungsmittel im Internet und das in einer Vielzahl von Branchen. Die enorme gesellschaftliche Akzeptanz ist natürlich etwas, was für ein Investment in Bitcoins spricht. Zumal sie in Zukunft womöglich zunehmen wird. Das ist allerdings nur eine Prognose. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Akzeptanz von Bitcoins und anderen Kryptowährungen in Zukunft entwickelt. Attraktiv ist der Kryptomarkt aber bereits jetzt.
Inflation bei Bitcoins nahezu ausgeschlossen
Unsere regulären Währungen mögen ihre Vorteile haben. Wenn es jedoch um das Risiko einer Inflation geht, schneiden sie nicht gerade gut ab. Bei Bitcoins sieht das schon anders aus. Tatsächlich kann gesagt werden, dass eine Inflation bei der Kryptowährung praktisch ausgeschlossen ist. Schließlich ist die Menge an Bitcoins beschränkt und die Entwickler haben mehrmals bestätigt, dass in Zukunft keine neuen Bitcoins hinzukommen werden.
Geringe Transaktionsgebühren bei internationalen Überweisungen
Bei internationalen Überweisungen kann es schon mal vorkommen, dass die Bank hohe Transaktionsgebühren berechnet. Wenn Sie ins Ausland Geld überweisen möchten, sollten Sie sich also überlegen, ob Sie das nicht lieber mit Bitcoin tun. Schließlich ist keine Bank dazwischengeschaltet, wodurch die Transaktionsgebühren geringer ausfallen können. Diesbezüglich ist Bitcoin jedoch nicht die beste Kryptowährung. Es gibt einige andere Kryptowährungen, wo die Transaktionsgebühren weit geringer oder erst gar nicht vorhanden sind. Das macht diese Kryptowährungen nicht automatisch zu einem besseren Investment. Investoren sollten sich dessen aber unbedingt bewusst sein.
Bitcoins ermöglichen anonyme Geldtransfers
Natürlich ist Anonymität etwas, was für illegale Zwecke missbraucht werden kann. Doch das ändert nichts daran, dass es doch seinen Reiz hat, anonyme Geldtransfers durchzuführen. Gerade in Zeiten, wo der Datenschutz eine zunehmend wichtige Rolle einnimmt und immer mehr Menschen Wert auf ihre Anonymität legen. Bitcoins und andere Kryptowährungen sind eine gute Möglichkeit, um seine Anonymität zu wahren. Allerdings muss erwähnt werden, dass die Regelungen auch bei Kryptowährungen immer strenger werden. Es ist beispielsweise nur noch schwer möglich, Bitcoins ohne Preisgeben seiner Identität zu erwerben. So wird beispielsweise auf vielen Plattformen verlangt, dass ein Pass hinterlegt wird. Dennoch lässt sich nicht bestreiten, dass Bitcoins in puncto Anonymität weit besser abschneiden, als es bei den konventionellen Währungen der Fall ist.