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Geldanlage an der Börse

Der Aktienmarkt gilt nicht unbedingt als die beste Art der Kapitalanlage. Viele Menschen sind verunsichert, spätestens seit 2008 die Immobilienkrise und die daraus folgende Finanzkrise Angst und Schrecken unter den Groß- und Kleinanlegern verbreitet hat. Hier haben viele Menschen viel Geld verloren, so scheint es. Hört man sich in seinem Freundeskreis um, kennt jeder einen, der es mal an der Börse probiert hat und gescheitert ist. Und man hört ja immer wieder Hiobsbotschaften von Schuldenkrise bis hin zu Totalverlusten.

Finanzkrise
Die Finanzkrise hat viele Anleger stark verunsichert

Kann man mit diesem Hintergrund Aktien etwa noch als Geldanlage ansehen? Die Antwort ist ein klares JA. Denn als Aktionär wird man direkter Teilhaber an Unternehmen der deutschen oder internationalen Wirtschaft. Und dass es an der Börse auf und ab geht ist zunächst ganz normal. Betrachtet man jedoch nicht nur die kurzfristigen Schwankungen, sondern die Entwicklungen der Indizes über viele Jahre, so fällt auf, dass es kaum eine Kapitalanlage gibt, die Aktien in der Rendite das Wasser reichen können. Das liegt allein schon daran, dass der nominale Wert von Unternehmen simultan mit der Inflationsrate steigt. Aus diesem Grund ging es Aktionären in der großen Hyperinflation der 20er und 30er Jahre besonders gut: Je weniger Geld als Zahlungsmittel wert war, desto stärker stiegen die Aktien der Unternehmen. Wenn also alle weiteren Faktoren ausgeklammert werden (Realwert der Firma bleibt gleich), würde der Aktienkurs eine Firma aktuell um wenigstens 2 Prozent pro Jahr zunehmen (die Inflation). Da das aber nicht der Realität entspricht, verändern sich die Aktienkurse anders. Betrachtet man zum Beispiel den Dax über 30 Jahre, so hat dieser eine durchschnittliche Wertsteigerung von rund 8 Prozent pro Jahr erreicht. Und das inklusive bekannter Rücksetzer. Außerdem profitieren Aktionäre bei vielen großen Unternehmen von einer jährlichen Teilhaber-Ausschüttung (Dividende), die in der Regel bei ca. 2 bis 6 Prozent des aktuellen Aktienkurses liegt. Das ist nicht nur auf dem europäischen Markt wie DAX & co. so, auch an der Wall Street und dem Rest der Welt gibt es diese Dividendenausschüttungen.

Gute Chancen für Fortgeschrittene und Privatanleger

Alles was man dafür benötigt ist ein Depot und eine richtige Strategie. Als Privatanleger kann man viele unterschiedliche Arten des Aktienhandels nutzen. Der Unterschied liegt vor allem im Risiko und der Renditechance der Produkte. Hier ist Fachwissen gefragt. Doch auch wenn man sich selbst nicht fit genug fühlt, um in das Geschäft einzusteigen, gibt es gute Möglichkeiten hier sein Geld gewinnbringend anzulegen.

Der folgende Abschnitt zeigt eine kleine Auswahl an Produkten, die an der Börse gehandelt werden und für wen diese geeignet sind:

Anleihen

Eine Anleihe ist eine verbriefte Schuldverschreibung, die über eine feste Laufzeit ausgehandelt wird. Dabei muss der Emittent (Herausgeber) der Anleihe zum Ende der Laufzeit entweder 100% des Nominalbetrags zurückzahlen, oder sie in Wertpapiere umwandeln. Zusätzlich bekommt der leihende in der Regel Coupons, die als Zins ausgezahlt werden. Mittels Bundesanleihen und Bundeswertpapieren finanziert sich unser Staat. Sie gelten als besonders sicher, bieten dafür allerdings relativ niedrige ZinsenSicherheit: sehr hoch Rendite: sehr niedrig

Zertifikate

Ein Zertifikat ist ein Anteilsschein an einem offenen Investmentfonds. Dieser legt das Geld seiner Anleger in Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Immobilien oder andere Produkte am Geld- oder Sachmarkt an. Der Zertifikatinhaber wird Miteigentümer am Fondsvermögen und hat einen Anspruch auf Gewinnbeteiligung und Anteilsrückgabe zum jeweils aktuellen Preis. Sicherheit: mittel bis hoch Rendite: mittel

Exchange-traded Fonds (ETF)

Ein ETF, oder börsengehandelter Fonds ist ein Investmentfonds, der normalerweise einen Index automatisch abbildet. Damit sind die Verwaltungskosten oft besonders gering. Es wird damit ermöglicht in kleineren Stückelungen zum Beispiel in den DAX zu investieren. Er eignet sich für Anleger, die komfortabel an Gewinnen oder Verlusten des Indizes partizipieren wollen, ohne viel Analyseaufwand zu betreiben. In den letzten 30 Jahren hätte man da z.B. beim DAX eine Jahresrendite von ca. 8 Prozent pro Jahr erwirtschaftet. Der ETF ist auch hebelbar. So kann man Gewinne aber leider auch Verluste verdoppeln oder vervierfachen. Sicherheit: mittel Rendite: mittel bis hoch

Fonds

Mittels Fonds kann man in ein bestimmtes Paket an Wertpapieren investieren, die von einem Manager, oder einem Team ausgesucht und in ein Paket geschnürt werden. Damit ist eine Risikodiversifikation gegeben, was Fonds sicherer macht als einzelne Werte zu kaufen. Dabei stehen einem zehntausende unterschiedliche Kombinationen offen und man kann z.B. zwischen Aktienfonds, Rohstoffen, Hedgefonds, Energiefonds und weiteren wählen. Diese mittelfristige Art der Geldanlage wird gerne als Altersvorsorge genutzt und zeichnet sich in der Regel durch ein moderates, aber kontinuierliches Wachstum aus. Er wird durch die Managementgebühren leicht abgeschwächt. Man sollte wenigstens einmal im Jahr nach dem Rechten sehen und seine Investments anpassen. Sicherheit: mittel Rendite: mittel

Wertpapiere

Wer sich mehr mit der Börse beschäftigen will, der kann sein Geld auch direkt in Einzelwerte anlegen. Das erfordert ein wenig Wissen über den Markt und Geschick. Allein hier gibt es viele Strategien, die von jährlichen Anpassungen des Portfolios (Dividendenjäger) bis hin zum sekundengenauen Momentum Daytrading gehen. Alles ist möglich. Wir empfehlen Interesssenten zum Einstieg in die Fundamentalanalyse das Lehrbuch “Der Entspannte Weg zum Reichtum” von Susan Levermann. Sicherheit: niedrig bis mittel Rendite: niedrig bis hoch

Optionsscheine

Ein Optionsschein bildet das Kaufrecht einer Aktie zu einem bestimmten Stichtag in der Zukunft ab. Somit kann man mit der Bank auf einen bestimmten Zukunftswert der Aktie wetten. Durch seine Beschaffenheit ist es möglich auf steigende Kurse (PUT), oder fallende Kurse (CALL) zu setzen. Zusätzlich kann man je nach Beschaffenheit des Optionsscheins die aktuelle Kursentwicklung hebeln, wodurch man überdurchschnittliche Gewinne, aber auch Verluste einspielen kann. Besonders riskante Strategen handeln sogar mit Knock-Out Optionen, die zwar innerhalb von einem Tag über 100% Plus machen können, aber auch im Falle eine Knock-Outs komplett wertlos sind. Diese Form der Anlage ist nur absoluten Profis zu raten. Sicherheit: niedrig bis Totalverlust möglich Rendite: sehr hoch

Finanzprodukte an der Börse

ProduktAufwandoptimale AnlagezeitKapitalbindung?Spekulativ?
Anleihenniedrig6 – 12 Monateneinnein
Zertifikatemittel12 – 36 Monateneinmittel
ETFniedrigab 12 Monateneinniedrig
Fondsniedrigab 12 Monateneinniedrig
Aktienmittelab 12 Monatenneinmittel
Optionsscheinehoch1 – 12 Monateneinsehr hoch
*Alle Angaben sind grobe Erfahrungswerte der Geldanlage.de-Autoren

Handeln an der Börse

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*Die Ordergebühren beziehen sich auf ein durchschnittliches Kleinanleger-Depot und können ja nach Anlageverhalten variieren. Alle Angaben sind daher nur beispielhaft und unverbindlich.