Ein Rohstoff-Optionsschein hat einen kommerziell gehandelten, standardisierten Rohstoff zum Basiswert („Underlying“). Als Underlying kommen beispielsweise Gold, Öl oder landwirtschaftliche Erzeugnisse in Betracht.
Aus Gründen der Praktikabität werden bei Ausübung der Call-Optionsscheine nicht wirklich die Rohstoffe geliefert, sondern der Anleger erhält den Ausgleich zwischem aktuellen Rohstoffpreis und dem Basispreis in Bar bzw. per Überweisung vom Emittenten (sog. Cash Settlement, dt. Barausgleich).
Rohstoffe („commodities„) werden weltweit an vielen Orten gehandelt. Eine besondere bekannte und hierfür die weltweit größte Börse ist das Chicago Board of Trade.